Cost Per Mille (CPM) – auch bekannt als Cost per Thousand – ist eine Marketingkennzahl, die die Kosten von 1.000 Werbeimpressionen auf einer Webseite angibt. Wenn ein Web-Publisher beispielsweise einen CPM von 3,00 $ berechnet, zahlt ein Werbetreibender dem Publisher 3,00 $ pro 1.000 Impressionen seiner Anzeige. In CPM steht das "M" für "mille", was lateinisch für "tausend" ist. Einfach ausgedrückt sind die Kosten pro Mille (CPM) die Kosten, die pro 1000 Impressionen Ihrer digitalen Anzeigen gezahlt werden. Google bezeichnet es als sichtbaren CPM – oder vCPM – was bedeutet, dass mindestens 50 % Ihrer Anzeige mindestens eine Sekunde lang auf dem Bildschirm angezeigt werden müssen. Das gilt laut Google als Impression. In Bezug auf den Video-CPM muss Ihr Video mindestens zwei Sekunden lang abgespielt werden, um als Impression registriert zu werden. Sie haben richtig gelesen – selbst wenn Sie nach drei Sekunden auf "Video überspringen" klicken, zählt dies als Ansicht. Bei diesem Display-Werbemodell bei Google zahlen Sie nicht für Klicks auf Ihre Anzeige – wie beim Cost-Per-Click (CPC) –, sondern nur für die Anzahl der Anzeigen. Mit anderen Worten: Wenn Sie sicher sind, dass Ihre Anzeige das Potenzial hat, Klicks zu erzielen, können Sie Ihr Anzeigenbudget weiter ausdehnen, indem Sie sich für das CPM-Modell entscheiden. Denken Sie daran, dass tausend Impressionen schnell angesammelt werden können, was bedeutet, dass der Publisher Ihnen jedes Mal eine Gebühr berechnet, wenn jedes Mitglied des Publikums Ihre Anzeige ansieht. Mit anderen Worten: Wenn sich eine Person Ihre Anzeige zehn- oder zwanzigmal am Tag ansieht, werden alle diese Aufrufe oder Impressionen auf Ihren Gesamt-CPM angerechnet. Es ist denkbar, dass sie Ihre Anzeige hundertmal oder öfter sehen und nicht ein einziges Mal darauf klicken. Cost per Thousand (CPM) ist das am weitesten verbreitete Protokoll für die Preisgestaltung von Anzeigen im digitalen Marketing. Die Methode konzentriert sich auf Impressionen – Anzeigenaufrufe –, die die Anzahl der Aufrufe oder Interaktionen für eine bestimmte digitale Werbung darstellen. Werbetreibende zahlen Website-Besitzern eine vorher festgelegte Gebühr pro tausend Anzeigenimpressionen. Eine Impression misst zwar, wie oft die Anzeige auf einer Website geschaltet wird, aber nicht, ob die Nutzer auf die Anzeige geklickt haben.